Samstag, 14. Februar 2009

Diesmal was über... hm... Liebe...

Du willst nicht, sagst du

Dass man denkt, Du

wärst verbittert, kalt

Und ohne jegliches Gefühl


Aber, wie es steht in

Diesem einen Buch

Das du so gerne last

Als du noch junger warst und

In der Schule


Being in love is like being in Dachau“


Sonntag, 8. Februar 2009

So... ohne Zusammenhang, aber mit Widmung:

Für alle australischen Geologen und -loginen...

Du kennst mich nicht, sagst du
Weißt gar nicht wer ich bin
Und jetzt ist auch nicht mehr die
Zeit dafür es rauszufinden

Dein rechter Fuß kommt vor den Linken
Und noch ein Schritt und noch und noch

Ja, sage ich
Und irgendwie 
Es mag an der Krawatte liegen
Der dünnen  Jacke und dem 
Kalten Wind oder den Scherben 
Auf den Straßen
Aber auf alle Fälle hast du recht

Denn jetzt ist wirklich, wirklich
Gar nicht mehr die Zeit 
Für irgendwas 

Samstag, 7. Februar 2009

homo digitalis

Habe da etwas, was im weitesten Sinne mit deinem (Rostislav) korrespondiert:

Streben nach Freiheit, nach Brüderlichkeit, nach Gleichheit
Immer da,
Einst gefangen in diesem Körper,
seinen störenden Funktionen, Bedürfnissen, Natur,
ein schwerfälliges Gehirn, obwohl oft unterfordert;
unglaubliche Trägheit war, ein sinn- und verantwortungsloses Treiben.
dank Netz und Neuroimplantat endlich frei, glücklich, wach, schnell.
Selbst im Spiel jegliche Trödelei abgeschüttelt.
Dummheit und Langsamkeit, die mächtigsten Flüche des homo sapiens
besiegt durch den homo digitalis.


Würde es wirklich nicht Lyrik nennen, läuft bei mir unter Geschreibsel, hier aber unter Lyrik gelabelt ;-)

Bin ja als Admin angemaldet, also:
Matthias

Donnerstag, 5. Februar 2009

wieder ich... wieder  Platz am Rand...


Wenn jemand dir was von
Natur erzählt
Von Bäumen, Blumen,
Vögeln, all dem Kram
Da gehst du nur noch kotzen
Sagst du mir

Und schaust mich an
Und lächelst
Und ich glaube
Wir verstehen uns


(da bin ich mir aber mit den Zeilenumbrüchen in der ersten Strophe nicht so sicher)